38 Teilnehmer gingen auf eine Entdeckungsreise ins Land des Glaubens. Wie jede Reise, musste auch diese Reise vorbereitet werden. Es wurde ein Trägerkreis von 15 Personen gebildet, der sich im Vorfeld mit organisatorischen Fragen beschäftigte, z.B. Raumgestaltung, Verpflegung, Moderation der Gesprächsgruppen. Erwartungsvoll und neugierig begab man sich dann auf eine achtwöchige Reise ins Land des Glaubens, den vorgegebenen Spuren der einzelnen Stationen zu folgen:
1. Gott – wie diese Reise mein Bild verändern kann, 2. Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme, 3. Glaube – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme, 4. Sünde – was es damit auf sich hat, 5. Jesus – wo Himmel und Erde sich berühren, 6.Christ werden – wie Gott mit mir anfängt, 7. Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt, 8. Gottesdienst – Wir feiern das Fest des Lebens
Jeder Abend begann mit einem kleinen Imbiss in gemütlicher Atmosphäre. Anschließend setzten sich die Kleingruppen zusammen und wurden durch die jeweiligen Referate in die Thematik eingeführt, die als Diskussionsgrundlage diente. In den einzelnen Tischgruppen wurde über das Gehörte gesprochen und Erfahrungen mit eingebracht. Es folgte dann eine abschließende Zusammenfassung durch den Referenten.
Am Ziel der Reise angekommen, notierten die „Mitreisenden“ auf ihren „Früchten“ den wichtigsten „Ertrag“ und die Erkenntnisse, die sie gewonnen hatten. Diese Früchte wurden vor dem Gottesdienst, dem „Highlight“ der Glaubensreise, an einen vorbereiteten Strauch gehängt.
Die Beispiele persönlicher Erträge auf den Früchten zeigten, dass diese Glaubensreise viele positive Erfahrungen und Erkenntnisse gebracht hat.
Hier einige Ertragsberichte der Reiseteilnehmer:
- Am besten hat mir die Gemeinschaft gefallen.
- Es war eine sehr gute Gesprächsatmosphäre.
- Die Inhalte der einzelnen Themen waren gut und überschaubar.
- Ich bekam neue Denkanstöße und lernte andere Sichtweisen kennen.
- Die positive Erkenntnis war, dass es sehr viel mehr Christen gibt als man manchmal denkt und die einen selbst im Glauben bestärkt.
- Im Glaubenskurs Spur 8 fand ich die Gemeinschaft sehr positiv und ganz besonders die Offenheit, in der wir die Gespräche führen konnten.
- Am Glauben finde ich gut, dass ich mich frei dafür entscheiden kann und nicht von irgendetwas oder irgendjemand dazu veranlasst werde.
- Ich habe mehr Sicherheit in meinem Glauben gewonnen, denn ich weiß, Gott akzeptiert mich so wie ich bin.
- Gott liebt uns. In Jesus Christus sind wir mir ihm versöhnt.
- Spur 8 war für mich eine besondere Möglichkeit, über meine Glaubensgeschichte nachzudenken. Es war bereichernd, das gemeinsam mit anderen in offenere Atmosphäre zu tun. Zu dieser gemütlichen Atmosphäre trugen auch der liebevoll angerichtete Imbiss und die Deko bei.
- Vor allem hat mich die Vielfalt des Glaubens erstaunt. Es gibt einen Gott, aber es fließen persönliche Erfahrungen in die Beziehung zu Gott ein. Danke für die Abende, um den eigenen Horizont zu betrachten und zu erweitern.
- Die Türen zu Gott wurden erweitert.
- Positiv waren die angenehme Atmosphäre und die Gemeinschaft. Ich habe Anregungen bekommen bei Gott zu bleiben und wieder einmal gemerkt, wie stark Gott ist und welche Fähigkeiten er auch bei mir freisetzt.
- Man spürte eine gute und intensive Gemeinschaft an den Abenden verbunden mit großer Offenheit und großem Interesse an „Glaubensfragen“. Bereichernd war der persönliche Austausch in den Tischgruppen. Gottes Geist hat Menschen berührt. In unserer Gemeinde bewegt sich etwas.
Wie soll es nun weitergehen? Alle Beteiligten waren einstimmig der Meinung, dass solche Glaubensreisen weitergeführt werden sollten und es wurde festgelegt, einmal monatlich ein Treffen zu organisieren, um sich in Glaubensfragen auszutauschen oder Themen der Bibel näher zu kommen. So bewegt sich etwas in unserer Gemeinde. (Das erste Treffen ist am Mittwoch, 25.04.2012 – 19.00 h im Gemeindehaus Holpe!)
Danke, dass wir diese tollen Erfahrungen machen durften.
Gila Diehl
Liebe Gilla,
herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Idee einen „Reisebericht“ über Spur 8 zu schreiben und ihn auch noch so professionell zu veröffentlichen. Dadurch wurden die Eindrücke und Erfahrungen der Abende bei uns noch einmal nachhaltig in Erinnerung gerufen. Besonders interessant finden wir die „gesammelten Früchte“.
Grüße von
Doris und H.-Jürgen