Wie schon geschrieben – am Sonntag Abend stand „Die perfekte Minute“ an. Das hieß: Geschlechterkampf – Mädels und Jungs mussten verschiedene Spiele innerhalb einer Minute so gut wie möglich bestehen. So mussten Lea und Jonas F. beim „Gehirnjogging“ mit einem Schrittzähler, der vor der Stirn festgebunden war, so viele Schritte wie möglich erschütteln. Arne und Lara durften mit Nivea an der Nase Wattebäusche transportieren und die Mädels sollten beweisen, dass sie besser rasieren können als die Jungs – allerdings nur Luftballons. Der Sieg ging an die Jungs (laut Aussage der weiblichen Mitarbeiterschaft nur deshalb, weil die Mädchen leicht in der Unterzahl waren).
Beim Abendgebet ermutigten uns Theresa, Katharina und Dr. Eckart v. Hirschhausen dazu, dem eigenen Pinguin auf die Spur zu kommen. Auf deutsch: Mutig zu dem stehen zu dürfen, was man kann, nicht kann und sich selbst treu zu bleiben.
Die Nacht war unerwartet ruhig. Scheinbar hat der lange Tag Spuren hinterlassen. Außer beim Mitarbeiterteam, das noch bis tief in die Nacht miteinander gespielt hat.
Die zweite Einheit begann mit dem Film „Das Beste kommt zum Schluss“. Wir setzten uns mit dem herausfordernden Thema „Tod – und was danach kommt“ auseinander. Wir haben von unseren persönlichen Erfahrungen damit berichtet und unsere Vorstellung vom Himmel auf Leinwände gebracht. Dazu gab’s eine Geschichte aus der Bibel, in der Jesus einen jungen Mann vom Tod auferweckt.
Nach einer längeren Mittagspause holten wir uns die Märchenwelt auf den Wolfsberg. Der böse Chu hatte fünf Kostbarkeiten aus dem Schloss des Königspaares Guido und Gisela gestohlen und diese im Märchenwald versteckt. Die Untertanen machten sich in fünf Kleingruppen auf in den Märchenwald. Auf der Suche nach den Kostbarkeiten trafen sie auf verschiedene Märchenfiguren, die ihnen bei der Suche behilflich waren. Nach dem Abendessen stellten die fünf Gruppen in kurzen Theaterstücken ihre abenteuerliche Suche dar. Das Königspaar bedankte sich tränenreich bei den heldenhaften Untertanen. Die fünf Kostbarkeiten sind nun wieder im Thronsaal des Schlosses.
Den Abend haben wir mit der ganzen Gruppe in der Sporthalle verbracht. Beim Völkerball mit knapp 40 Leuten war es zwar recht eng, aber lustig.
Jetzt haben wir freie Zeit. Und gleich treffen wir uns – wie jeden Abend – zum Abendabschluss.
Spätestens Morgen werden die Kids endlich mal sauber. Da geht es nachmittags ins Schwimmbad. Ein gutgemeinter Rat an die Eltern: Socken zu Hause nicht waschen. Am besten gleich wegschmeißen – und dabei bitte kein offenes Feuer in der Nähe haben. Und öffnen sie die Koffer Ihrer Kinder möglichst im Freien oder in einem gut gelüfteten Raum. Und essen Sie bitte innerhalb von zwei Stunden vorher keine schwere Kost mehr…
Aber vielleicht ist es ja nicht ganz so schlimm.
LG vom Mitarbeiterteam,
besonders von Kati & Jan
Hey ihr fleißigen,
Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß, tolle Gespräche, nette Kids,und hoffentlich auch gutes Wetter. Hoffe ihr hattet bis jetzt schon eine tolle Zeit.
LG an alle Mitarbeiter
Dana :-))
Also jetzt heißt es erstmal neue Socken besorgen, und Febreze…..ach wie schoen;0),,,lg von Alex Mama..