
Unsere Kirchengemeinde verfügt über einen eigenen Friedhof, der in Holpe an der Hauptstraße zu finden ist. Am Ortsausgang Richtung Erblingen liegt der Friedhof unterhalb der Straße. Schauen Sie gern vorbei!
Auf unserem Friedhof gibt es verschiedene Grabformen. Außerdem steht für Trauerfeiern eine eigene Friedhofshalle mit bis zu 80 Sitzplätzen zur Verfügung.
Neue Grabformen und neue Gebührensatzung
Nachdem die Gebührensatzung unseres Friedhofs zuletzt 1996 (!) aktualisiert worden war, bedurfte sie einer Generalüberholung: Dank Engagement und Fachkenntnis von Pfarrerin Molnár und Presbyter Volker Schlösser sowie in enger Zusammenarbeit mit unserem kreiskirchlichen Verwaltungsamt konnte in einem Friedhofsausschuss und im Presbyterium an einer neuen gearbeitet werden.
Vom Presbyterium beschlossen, durchlief die Satzung in den vergangenen Monaten die verschiedenen nötigen und vorgeschriebenen Genehmigungsprozesse und nun, November 2022, sind wir froh mitteilen zu können, dass diese erfolgreich abgeschlossen wurden:
Die neue Friedhofsgebührensatzung ist in Kraft getreten!
Da der Friedhof wirtschaftlich arbeiten muss und nicht aus Kirchensteuermitteln finanziert werden darf, sind die Gebühren stark angestiegenen und werden zukünftig alle zwei Jahre neu kalkuliert. Hier können Sie die Friedhofssatzung-Holpe und die Friedhofsgebührensatzung-Holpe herunterladen und nachlesen.
Hier können Sie die 1. Änderung der Friedhofssatzung 1. Änderung der Friedhofssatzung sowie die 1. Änderung der Friedhofsgebührensatzung 1. Änderung der Friedhofsgebührensatzung nachlesen.
Ein Mehr an Angeboten
Dank des Einsatzes unseres Presbyters Volker Schlösser stehen jetzt auch zwei neu geschaffene Grabformen zur Verfügung: Wiesengräber und Baumbestattungen können nun in Anspruch genommen werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Anja Karthäuser: anja.karthaeuser@ekir.de
Neuer Ahorn auf unserem Friedhof – Baumurnenwahlgrab
Auf unserem Friedhof gibt es auch die Möglichkeit, die Urne unter einem Baum bestatten zu lassen. Leider war der ursprünglich gepflanzte Baum eingegangen – Ersatz musste her! Nun wurde ein Spitzahorn gesetzt, ein sommergrüner, breitkroniger Laubbaum.
Seit Menschengedenken verbinden wir den Baum mit dem Geheimnis des Lebens. Er ist Symbol für Wachstum, Ausdauer, Lebensdauer, Hoffnung, Schutz und Geborgenheit. In ihm drückt sich Kraft, Stärke und Schönheit aus. Er bietet Mensch und Tier Schatten, Ruheplatz, Wohnung und Nahrung. Der Mensch ist dem Baum in vielem ähnlich. Wie dieser ist er niemals endgültig fertig. Er wächst und reift. Er ist an die Erde gebunden. Der Baum kann älter werden als der Mensch, und wenn er reden könnte, hätte er sicherlich viel zu erzählen. Jedes Jahr wiederholt sich das Naturschauspiel vom Aufkeimen der Blätter im Frühling und dem Fallen der Blätter im Herbst. Der Baum zeigt uns: Wenn seine Blätter fallen, warten schon neue Knospen. Es fällt nichts, ohne dass etwas Neues wird.
So entdecken wir vom Friedhofsteam in unserem „Neuling“ jede Menge christliche Überzeugungen und Hoffnung und freuen uns, dass er so schnell Fuß gefasst, bzw. Wurzeln geschlagen hat.